CDU Geyen, Sinthern, Manstedten aktuell
Herzliche Einladung zum Neujahrsempfang 2026
19. Dezember 2025Werner Theisen
Die CDU-geführte Bundesregierung vollzieht den versprochenen Politik wechsel. In der Asyl- und Migrationspolitik wird eine bessere Steuerung, Ordnung und Begrenzung durchgesetzt. Der Stopp der freiwilligen Aufnahmeprogramme, die verstärkten Kontrollen an den Grenzübergängen und ein Wandel der europäischen Regularien führen bereits zu einem Rückgang. Zuletzt wurde das Asylgesetz in Bezug auf sogenannte sichere Herkunftsstaaten angepasst.
Diskutieren Sie mit uns – bringen Sie Ihre Perspektiven, Fragen und Ideen ein!
Samstag, 10. Jan. 2026, 10:30 Uhr im Sängerheim des Männerchor Pulheim, Albrecht-Dürer-Straße 103.
Stadtratsfraktionen von CDU und SPD vereinbaren Zusammenarbeit
18. Dezember 2025
Vor der Verabschiedung des Doppelhaushalts 2026/2027 haben die Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD, Michael Kahsnitz und David Hochhausen, eine Kooperationsvereinbarung für die Wahlperiode 2025-2030 unterzeichnet.
Bereits im Vorfeld der Haushaltsberatungen haben sich beide Parteien auf gemeinsame Zielsetzungen und Rahmenbedingungen in den für Pulheim zentralen Themenfeldern verständigt. Auf dieser Grundlage wurden gemeinsame Haushaltsanträge formuliert.
Michael Kahsnitz, CDU: „Die heutige Kooperation zwischen CDU und SPD im Rat ist ein bedeutender Schritt für unsere Stadt. Es ist das erste Mal seit vielen Jahren, dass wir über parteipolitische Grenzen hinweg Gesamtverantwortung übernehmen und gemeinsam Lösungen entwickeln. Diese Zusammenarbeit eröffnet neue Perspektiven und zeigt, dass wir in Pulheim die Herausforderungen der Zukunft nur gemeinsam bewältigen können.“
David Hochhausen, SPD: „Die Haushaltsberatungen verliefen in einer vertrauensvollen, lösungsorientierten Atmosphäre. Auch wenn wir in einigen Punkten unterschiedliche Auffassungen hatten, bin ich zuversichtlich, dass wir als Partner in dieser neuen Zusammenarbeit die großen Aufgaben, die vor uns liegen, erfolgreich im Sinne der Stadt Pulheim meistern werden.“
Die beiden Fraktionsvorsitzenden unterstreichen die Bedeutung politischer Stabilität: „Angesichts der finanziellen Herausforderungen und der unsicheren Zukunftsaussichten ist es wichtiger denn je, dass Pulheim eine stabile politische Führung hat. Es stehen erhebliche Investitionen an, etwa im Bereich der Schulbauten, und gleichzeitig müssen wichtige Modernisierungen und zukunftsorientierte Stadtentwicklung vorangetrieben werden. Diese Aufgaben wollen wir in enger Zusammenarbeit gestalten.“
Besonders im Bereich der Neubauprojekte im Schulwesen sei es nun entscheidend, zügig voranzukommen. Beide Fraktionsvorsitzenden betonen zudem die Notwendigkeit, den umfangreichen Katalog offener Projekte strukturiert und zielgerichtet abzuarbeiten.
Stellungnahme zum Haushalt der Stadt Pulheim 2026/27
17. Dezember 2025
Fraktionsvorsitzender, Michael Kahsnitz, nimmt Stellung zum Haushalt der Stadt Pulheim 2026/27.
Dreitägige Klausurtagung in Nümbrecht – Gemeinsam Weichen für den Haushalt 2026 gestellt
22. November 2025
Die CDU Pulheim hat sich in dieser Woche zu einer dreitägigen Klausurtagung in Nümbrecht getroffen, um den Entwurf des städtischen Haushalts intensiv zu beraten. In konzentrierter Arbeitsatmosphäre und mit einem klaren Blick auf die Herausforderungen der kommenden Jahre wurden Schwerpunkte gesetzt, Prioritäten abgewogen und zentrale Zukunftsfragen unserer Stadt diskutiert.
Im Mittelpunkt standen die finanzielle Stabilität Pulheims, Investitionen in Schulen und Kitas, die Stärkung unserer Ortskerne, sowie Maßnahmen für eine sichere und nachhaltige Infrastruktur. Ebenso wurden wichtige Themen wie Digitalisierung, Sport- und Vereinsförderung sowie Klimaschutz in den Blick genommen.
Für die CDU Pulheim ist klar: Ein handlungsfähiger Haushalt ist die Grundlage für eine gute Entwicklung unserer Stadt. Die Klausurtagung bot daher Raum für vertiefte Analysen, konstruktive Debatten und gemeinsame Lösungen.
9. November – Schicksalstag der Deutschen
09. November 2025
Der 9. November gilt als einer der bedeutendsten Tage der deutschen Geschichte. Mehrfach markiert dieses Datum Wendepunkte zwischen Freiheit und Unterdrückung, Aufbruch und Abgrund. 1918 wurde die Republik ausgerufen, 1923 scheiterte der Hitler-Putsch, 1938 verübte das NS-Regime die Reichspogromnacht, 1989 fiel die Berliner Mauer. Kein anderer Tag vereint solch gegensätzliche Erfahrungen – von demokratischem Neuanfang über verbrecherische Diktatur bis zur friedlichen Revolution.
Ein Tag zwischen Mahnung und Hoffnung – Spiegel deutscher Geschichte und Maßstab für Gegenwart und Zukunft.
1918 – Die Geburt der Republik
Am 9. November 1918 rief Philipp Scheidemann vom Balkon des Berliner Reichstags die Deutsche Republik aus. Damit endete die Monarchie, und die Weimarer Republik begann – der erste demokratische Versuch in Deutschland.
„Das alte und morsche, die Monarchie, ist zusammengebrochen. Es lebe das Neue! Es lebe die Deutsche
1938 – Die Reichspogromnacht
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten in ganz Deutschland Synagogen, jüdische Geschäfte wurden geplündert, Menschen misshandelt und getötet. Die Novemberpogrome markieren den Übergang von Diskriminierung zu systematischer Verfolgung – dem Beginn des Holocaust.
Erinnerung bedeutet Verantwortung: Nie wieder!
1989 – Der Fall der Berliner MauerEin Moment der Hoffnung: Am Abend des 9. November 1989 öffneten sich die Grenzübergänge in Berlin. Tausende DDR-Bürger*innen strömten in den Westen – das Ende der deutschen Teilung und der Beginn eines neuen Kapitels.
„Das Tor steht offen!“ – Dieser Satz ging in die Geschichte ein.
Zwischen Mahnung und Hoffnung. Der 9. November vereint Extreme:
- Demokratie und Diktatur,
- Freiheit und Verfolgung,
- Freudentränen und Scham.
Er steht für das Ringen der Deutschen um Freiheit und Verantwortung. Jahr für Jahr erinnern Mahnwachen, Lichtaktionen und Gedenkveranstaltungen an dieses ambivalente Datum.
Fazit: Der 9. November bleibt ein Tag der Gegensätze – ein Symbol für das, was Deutschland geworden ist: Ein Land, das gelernt hat, sich seiner Vergangenheit zu stellen und aus ihr Zukunft zu gestalten.
CDU Pulheim ehrt langjährige Mitglieder
08. November 2025
Pulheim/Brauweiler, 8. November 2025.
Im festlichen Rahmen des Abteihotels Brauweiler hat die CDU Pulheim am Samstagvormittag ihre langjährigen Mitglieder für ihr jahrzehntelanges Engagement und ihre Treue zur Partei geehrt. Rund 40 geladene Gäste nahmen an der Feierstunde teil.
Unter den geladenen Gästen konnte der Stadtverbandsvorsitzende Rafael Kriege auch Dr. Georg Kippels, Mitglied des Deutschen Bundestages sowie Romina Plonsker, Mitglied des Landtags NRW begrüßen.
Besonders geehrt wurde in diesem Jahr Dr. Jürgen Rüttgers, Ministerpräsident a.D. der auf eine 55- jährige Mitgliedschaft in der CDU zurückblickt. Rafael Kriege würdigte Dr. Rüttgers als herausragende Persönlichkeit, der in vielen unterschiedlichen politischen Ämtern Verantwortung für NRW und Deutschland übernommen hat und für Werte steht, die die CDU tragen. Verantwortung, Integrität und die Nähe zu Menschen haben seine Arbeit geprägt.
Mit Dr. Rüttgers wurden
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Alexander Gottstein – 25 Jahre Mitgliedschaft
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Birgit Maroske und Beate Schintz – 40 Jahre Mitgliedschaft
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Manfred Delvos – 50 Jahre Mitgliedschaft
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Hans-Gerd Domke - 55 Jahre Mitgliedschaft
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Klaus Wehr – 65 Jahre Mitgliedschaft
für ihr ehrenamtliches Engagement und die Treue zur CDU ausgezeichnet.
Die Veranstaltung bot als Abschluß noch Zeit für viele, persönliche Gespräche und Erinnerungen an Jahrzehnte Pulheimer Politik.
Die neue Wahlperiode hat am 1. November begonnen
07. November 2025Werner Theisen
Am 1. November hat die neue Wahlperiode der Stadt- und Gemeinderäte in NRW für die Jahre 2025 bis 2030 begonnen. Auch in Pulheim wurde in dieser Woche in der ersten Ratssitzung der neue Stadtrat gebildet. Die CDU Pulheim ist mit Bürgermeister Frank Keppeler und 25 engagierten Frauen und Männern als stärkste Fraktion vertreten – ein starkes Team für unsere Stadt!
Alle unsere Kandidatinnen und Kandidaten konnten ihre Wahlkreise gewinnen – ein tolles Ergebnis und ein starkes Zeichen des Vertrauens. Das Foto aus dem Wahlkampf zeigt also auch die neue CDU-Fraktion, die am Montag offiziell gebildet wurde. In den weiteren Fotos findet Ihr die Namen der Mitglieder und den Wahlkreis. Detaillierte Ergebnisse findet Ihr unter dem Link - Wahlen.Votemanager.de.
Michael Kahsnitz wurde als Fraktionsvorsitzender im Amt bestätigt, und Elisabeth Rehmann wurde am Dienstag mit großer Mehrheit zur 1. Stellvertreterin des Bürgermeisters gewählt – herzlichen Glückwunsch!
In der kommenden Woche startet der neue Stadtrat dann richtig in die Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Wir freuen uns auf die nächsten fünf Jahre voller Engagement, Ideen und Zusammenarbeit. Glück auf, Pulheim!
Ist die CDU gespalten? – Eine Standortbestimmung
19. Oktober 2025Werner Theisen
In den Medien wird erneut über eine mögliche Spaltung der CDU im Umgang mit der AfD spekuliert. Anlass sind Äußerungen früherer Parteivertreter wie Karl-Theodor zu Guttenberg, Peter Tauber und Andreas Rödder. Tauber regte an, über „neue rote Linien“ nachzudenken, die auch Beschlüsse zuließen, denen die AfD zustimmt – ein Vorschlag, der an überholte Vorstellungen einer Kooperation mit einem „moderaten Flügel“ der AfD erinnert.
Doch die CDU ist weniger gespalten als gefordert, klare inhaltliche Schwerpunkte zu setzen. Statt sich in Abgrenzungsdebatten zu verlieren, sollte sie auf ihrer Vorstandsklausur konkrete Beschlüsse fassen: für wirtschaftliches Wachstum, faire Wettbewerbsbedingungen, eine geordnete Migrationspolitik und eine Reform der Grundsicherung. Nur so kann sie Vertrauen durch Lösungen statt durch Symbolpolitik gewinnen.
Ein klares Signal kommt von NRW-Innenminister Herbert Reul: Für ihn ist jede Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen. Wenn die AfD CDU-Anträgen zustimmt, sei das hinzunehmen – entscheidend sei, keine Absprachen zu treffen.
Die CDU braucht keine neue Brandmauer-Diskussion, sondern Haltung und praktische Lösungen. Ihre Stärke liegt nicht in taktischer Abgrenzung, sondern in glaubwürdiger Politik, die Sicherheit, soziale Balance und Fortschritt miteinander verbindet
120 Gäste bei Feierstunde zum Tag der Deutschen Einheit in der Abtei Brauweiler
16. Oktober 2025
CDU-Fraktion in der Landschaftsversammlung Rheinland sowie die CDU-Ortsverbände Pulheim-Mitte und Brauweiler/Dansweiler/Freimersdorf luden in den Kaisersaal – Festrede von Romina Plonsker MdL
Rund 120 Gäste folgten der Einladung der CDU-Fraktion in der Landschaftsversammlung Rheinland und den CDU-Ortsverbänden Pulheim-Mitte und Brauweiler zur traditionellen Feierstunde im Kaisersaal der Abtei Brauweiler.
Die Festrede hielt die Landtagsabgeordnete Romina Plonsker. Sie würdigte die Abtei als Ort, „der Kultur, Spiritualität und Begegnung – und auch der Mahnung“ und verwies auf die Gedenkstätte Brauweiler, „die uns eindringlich daran erinnert, dass Freiheit nicht selbstverständlich ist und Demokratie immer wieder verteidigt werden muss“.
Mit Blick auf den 3. Oktober sagte Plonsker: „Heute feiern wir die Wiedervereinigung – das große Wunder unserer jüngeren Geschichte.“ Zugleich betonte sie den Auftrag der Gegenwart: „Einheit und Freiheit sind kein Geschenk ohne Bedingung. Sie sind eine Aufgabe.“ Angesichts der Herausforderungen „kann die Antwort nur lauten: Mehr Demokratie, nicht weniger. Mehr Teilhabe, nicht Rückzug. Mehr Mut, nicht Angst. Mehr Herz – in der Mitte unserer Gesellschaft.“
Für die CDU-Fraktion in der Landtagsversammlung Rheinland nahmen Fraktionsgeschäftsführer Frank Boss und Fraktionsschatzmeister Joachim Kühlwetter teil. Boss hob die besondere Rolle des Veranstaltungsorts hervor: „Die Abtei Brauweiler ist als Einrichtung des LVR weit mehr als ein geschichtsträchtiges Bauwerk. Sie steht für lebendige Kultur mit Konzerten und Ausstellungen, für fundierte Geschichtsführungen und für gelebte Erinnerungskultur. Dass unsere Feierstunde zur Deutschen Einheit gerade hier stattfindet, ist ein starkes Zeichen.“
Die gastgebenden Ortsverbände unterstrichen die langjährige Tradition der Feierstunde. Andreas Hardegen, Vorsitzender der CDU Pulheim-Mitte, und Gereon Gödderz, stellvertretender Vorsitzender der CDU Brauweiler, Dansweiler und Freimersdorf, erklärten gemeinsam: „Seit Jahrzehnten halten unsere Ortsverbände am 3. Oktober mit der gemeinsamen Feierstunde die Erinnerung an den Tag lebendig, der unser Land grundlegend verändert hat.“
Christdemokratie als Stabilitätsanker: Verantwortung in Zeiten der Bewährung
05. Oktober 2025
Die CDU/CSU steht als eine der letzten starken Kräfte der Christdemokratie in Europa. Ihre Aufgabe ist es, demokratische Stabilität zu sichern, Kooperation zu fördern und Orientierung zu geben – ohne sich den einfachen Antworten des Populismus hinzugeben.
Nach den Gesprächen der letzten Tage, insbesondere im Lichte des Tags der Deutschen Einheit, stellt sich die Frage, welche Rolle die Christdemokratie heute für den Zusammenhalt und die Stabilität unserer freiheitlichen Ordnung spielt. Angesichts wachsender geopolitischer Spannungen, einer spürbaren Vertrauenskrise in die Leistungsfähigkeit des Staates und des Drucks von populistischen Bewegungen ist diese Frage von größter Bedeutung.
Die CDU/CSU ist eine der wenigen christdemokratischen Parteien in Europa, die konsequent den Weg der Abgrenzung zu rechtspopulistischen, nationalistischen oder extremistischen Kräften beschreitet. Die Erfahrung zeigt: Wer Populisten kopiert, stärkt am Ende nur das Original. Die deutsche Geschichte mahnt uns, dass Demokratien nicht an äußeren Gegnern, sondern an innerer Zersplitterung scheitern können.
Das Selbstverständnis der Union ist geprägt vom Einsatz für Demokratie, Rechtsstaat und die feste Bindung an EU und NATO. Unser Ansatz ist kein Schüren von Angst, sondern ein „positiver Grundsound“: Vertrauen in wirtschaftliches Wachstum, einen funktionierenden Staat und ein starkes Miteinander vor Ort.
Christdemokratie ist mehr als Machtstreben – sie beruht auf Werten wie Verantwortung, Integrationskraft und Innovationsfähigkeit. Gerade in schwierigen Zeiten hat sie gezeigt, dass sie Orientierung geben und Lösungen entwickeln kann.
Heute gilt es, diese Stärke erneut zu beweisen: durch Zusammenarbeit der demokratischen Parteien, durch Mut zu Reformen und durch klare Leitsterne wie die europäische Integration. Politik darf nie Selbstzweck sein – sie muss den Menschen dienen.