CDU Sinnersdorf
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Christdemokratie als Stabilitätsanker: Verantwortung in Zeiten der Bewährung

Christdemokratie als Stabilitätsanker: Verantwortung in Zeiten der Bewährung

Die CDU/CSU steht als eine der letzten starken Kräfte der Christdemokratie in Europa. Ihre Aufgabe ist es, demokratische Stabilität zu sichern, Kooperation zu fördern und Orientierung zu geben – ohne sich den einfachen Antworten des Populismus hinzugeben.

Nach den Gesprächen der letzten Tage, insbesondere im Lichte des Tags der Deutschen Einheit, stellt sich die Frage, welche Rolle die Christdemokratie heute für den Zusammenhalt und die Stabilität unserer freiheitlichen Ordnung spielt. Angesichts wachsender geopolitischer Spannungen, einer spürbaren Vertrauenskrise in die Leistungsfähigkeit des Staates und des Drucks von populistischen Bewegungen ist diese Frage von größter Bedeutung.

Die CDU/CSU ist eine der wenigen christdemokratischen Parteien in Europa, die konsequent den Weg der Abgrenzung zu rechtspopulistischen, nationalistischen oder extremistischen Kräften beschreitet. Die Erfahrung zeigt: Wer Populisten kopiert, stärkt am Ende nur das Original. Die deutsche Geschichte mahnt uns, dass Demokratien nicht an äußeren Gegnern, sondern an innerer Zersplitterung scheitern können.

Das Selbstverständnis der Union ist geprägt vom Einsatz für Demokratie, Rechtsstaat und die feste Bindung an EU und NATO. Unser Ansatz ist kein Schüren von Angst, sondern ein „positiver Grundsound“: Vertrauen in wirtschaftliches Wachstum, einen funktionierenden Staat und ein starkes Miteinander vor Ort.

Christdemokratie ist mehr als Machtstreben – sie beruht auf Werten wie Verantwortung, Integrationskraft und Innovationsfähigkeit. Gerade in schwierigen Zeiten hat sie gezeigt, dass sie Orientierung geben und Lösungen entwickeln kann.

Heute gilt es, diese Stärke erneut zu beweisen: durch Zusammenarbeit der demokratischen Parteien, durch Mut zu Reformen und durch klare Leitsterne wie die europäische Integration. Politik darf nie Selbstzweck sein – sie muss den Menschen dienen.

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05. Oktober 2025

35 Jahre Deutsche Einheit: Erinnerung, Gegenwart, Herausforderung

35 Jahre Deutsche Einheit: Erinnerung, Gegenwart, Herausforderung

Am 3. Oktober 2025 wurde zum 35. Mal der Tag der Deutschen Einheit begangen – nicht bloß als historisches Datum, sondern als Impulsgeber für Demokratie, Freiheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ein Rückblick auf zentrale Ereignisse dieses Tages.

Heute feierten wir den 35. Tag der Deutschen Einheit – ein Tag, der weit über das Erinnern hinaus Bedeutung hat. Er gilt nicht nur als nationaler Gedenktag, sondern als Aufforderung zur aktiven Gestaltung unserer demokratischen Gesellschaft.

Mein Tag begann mit der Gedenkfeier der CDU Brauweiler und Pulheim in der Abtei Brauweiler. Musikalisch umrahmt vom Frauenchor Stommeln unter der Leitung von Johannes Klütsch, hörten die Anwesenden eine pointierte Rede von Romina Plonsker, MdL, Vorsitzende der CDU im Rhein-Erft-Kreis. Sie sprach über den Sinn des Tages, aktuelle politische Herausforderungen und wie wir gemeinsam dafür sorgen können, dass Demokratie, Menschenrechte und Freiheit weiterhin unsere Gesellschaft prägen.

Nachmittags lud die Konrad-Adenauer-Stiftung ins Bonner „Bonner Forum zur Einheit“ – in den ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages – zu einer weiteren Würdigung des Nationalfeiertags. Über 3.000 Bürgerinnen und Bürger füllten das Auditorium. In der Begrüßung betonte Norbert Lammert, Vorsitzender der Stiftung, dass das Gedenken nicht bloß auf die Vergangenheit gerichtet sein solle, sondern Impulse geben müsse, wie Deutschland und Europa demokratisch, frei und gerecht weiterentwickelt werden.

Ein hochrangig besetztes Podium aus Akteuren aus Politik, Wissenschaft, Medien und Kultur diskutierte über die skizzierten Anforderungen – ein eindringlicher Appell, sich aktiv einzubringen und die Idee von Einheit immer neu zu bewahren

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03. Oktober 2025

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