Junge Union Pulheim initiiert Diskussion zum Lachgas-Verkaufsverbot – CDU-Fraktion bringt das Thema in den Jugendhilfeausschuss ein
27. Mai 2025
Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Pulheim unterstützt die Initiative der Jungen Union (JU) Pulheim, die sich für ein kommunales Verkaufs- und Abgabeverbot von Lachgas (Distickstoffmonoxid) an Minderjährige einsetzt. Ziel ist es, ein deutliches Zeichen für Gesundheitsschutz und Verantwortung zu setzen.
Thomas Rüttgers, Vorsitzender des JU-Stadtverbands Pulheim, erläutert zur Initiative der Jungen Union: „Ich freue mich sehr, dass die CDU-Fraktion die Initiative der Jungen Union Pulheim aufgreift und in den Jugendhilfeausschuss einbringt. Das zeigt, dass gute Ideen aus der Parteijugend Gehör finden – und wir auch als CDU insgesamt bereit sind, gemeinsam konkrete politische Schritte zu gehen. Die JU setzt damit ein wichtiges Zeichen für aktiven Gesundheitsschutz in unserer Stadt.“
Die Initiative reagiert auf die wachsende Verbreitung von Lachgas als Partydroge, die nicht nur verharmlost wird, sondern auch erhebliche gesundheitliche Risiken wie Nervenschäden, Lähmungen oder Bewusstlosigkeit birgt. Besonders problematisch: Der Verkauf erfolgt häufig über Automaten oder Kioske – oft ohne Alterskontrolle. Die beiden JU-Mitglieder und CDU-Stadtratskandidaten Gereon Gödderz und Tim Ingenhaag erklären gemeinsam: „Pulheim darf beim Schutz junger Menschen nicht hinterherhinken. Uns war es wichtig, frühzeitig Verantwortung zu übernehmen. Ziel der Initiative ist vor allem Prävention, statt später über die Folgen diskutieren zu müssen.“
Simon Wieczorek, JU-Mitglied und Stadtverbandskandidat für den Kreistag, ergänzt: „Ich begrüße es sehr, dass Pulheim jetzt Teil dieser gemeinsamen Bewegung im Rhein-Erft-Kreis wird. Der Schutz junger Menschen vor den Gefahren von Lachgas darf keine lokale Einzelfrage sein. Deshalb ist es gut, dass wir mit dieser Initiative nun auch vor Ort Verantwortung übernehmen.“