CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf

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Senioren-Union Mittelrhein diskutiert Fragen um die Energieversorgung und den Strukturwandel im Rheinischen Revier

Senioren-Union Mittelrhein diskutiert Fragen um die Energieversorgung und den Strukturwandel im Rheinischen Revier

Am 7. Juni hatte die Senioren-Union Mittelrhein in das Schützenhaus Pulheim eingeladen, um mit Experten die Situation der Energieversorgung in der Region und den Strukturwandel im Rheinischen Revier zu erörtern. Bei der Diskussion um die Klimakrise steht die Energiepolitik im Mittelpunkt. Der Ukrainekrieg hat die Situation weiter verschärft. Unsere Region Mittelrhein und insbesondere das Rheinische Braunkohlenrevier sind von den geplanten Maßnahmen besonders betroffen. Zu nennen sind vor allem der für 2030 vorgesehenen Ausstieg aus der Braunkohleförderung und -verstromung und die damit zusammenhängenden Fragen des strukturellen Umbaus im Rheinischen Revier. Unter der Leitung des Bezirksvorsitzenden Dr. Wolfgang Gärtner hielt zunächst Dr. Michael Paul (Abteilungsleiter bei den Stadtwerken Köln) einen informationsreichen Vortrag über die aktuelle Situation, den Energiemix und die Prognosen für die nächsten Jahrzehnte. In der anschließenden Diskussionsrunde stand vor allem die Frage im Mittelpunkt, mit welchen Mitteln wir in der Zukunft unseren Energiebedarf decken können, was hierzu geschehen muss und welche Kosten auf uns zukommen. Im zweiten Teil referierte Stefan Götz (Vorsitzender der CDU-Fraktion im Regionalrat) über die Planungen für den notwendigen Strukturwandel im Rheinischen Revier. Dabei stellte er konkrete Projekte vor, wies aber darauf hin, dass noch zahlreiche planerische Entscheidungen getroffen werden müssen, damit die Vorhaben möglichst bald realisiert werden können. Neben landschaftsgestaltenden Maßnahmen steht vor allem die baldige Schaffung von zukunftsträchtigen Arbeitsplätzen im Vordergrund. Dr. Bernhard Worms, der inzwischen 93jährige Ehrenvorsitzende der Senioren-Union richtete einen leidenschaftlichen Appell an die CDU in NRW, dass wir den Menschen im Revier gegenüber in der Verantwortung stehen, neue Arbeitsplätze zu schaffen. Dem schloss sich der Bezirksvorsitzende Dr. Gärtner an: Es werde demnächst hierzu eine gemeinsame Aktion der CDU-Bezirksverbände Mittelrhein, Niederrhein und Aachen geben.

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09. Juni 2023

Christina Schulze Föcking zu Gast bei der Frauenunion im Rhein-Erft-Kreis

Christina Schulze Föcking zu Gast bei der Frauenunion im Rhein-Erft-Kreis

In der letzten Woche berichtete Christina Schulze Föcking im Haus der Dorfgemeinschaft in Wesseling-Berzdorf über ihre Arbeit für den Kinderschutz im nordrhein-westfälischen Landtag. Eingeladen hatte die stellvertretende Vorsitzende der Frauen Union im Rhein-Erft-Kreis, Elisabeth Gendziorra, im Rahmen einer Vorstandssitzung über das Thema Kinderschutz und darüber, was vor Ort noch getan werden kann und sollte. Für ein bis zwei Kinder in jeder Schulklasse ist allein sexualisierte Gewalt Realität. Kinder, die körperliche oder seelische Gewalt erfahren haben oder vernachlässigt werden, kommen hier noch dazu. Bis ein Kind Gehör findet, muss es sich im Schnitt sieben bis acht Mal an einen Erwachsenen wenden. Umso wichtiger ist es, dass die Abgeordnete von einigen großen Erfolgen berichten konnte: Nordrhein-Westfalen hat inzwischen das stärkste Kinderschutzgesetz in Deutschland. Das ist ein sehr wichtiger Schritt, wie Schulze Föcking erklärt, denn "das Kindeswohl hat somit einen höheren Stellenwert erhalten". Das Kinderschutzgesetz bietet eine starke landesrechtliche Basis für den Kinderschutz und beinhaltet ein umfangreiches Maßnahmenpaket: Unter anderem soll durch fachliche Mindeststandards in den Jugendämtern eine hohe Qualität gewährleistet werden. Sie sollen mit den neuen Anforderungen nicht allein gelassen werden: Zur Unterstützung und Beratung der Jugendämter bei der Kinderschutzpraxis wird eine spezielle Stelle eingerichtet. Zudem werden vor Ort in allen Jugendamtsbezirken interdisziplinäre Netzwerke zum Kinderschutz aufgebaut und mit Netzwerkkoordinatoren ausgestattet. Hier sollen sich die Fachkräfte aus allen Professionen austauschen, sich unterstützen und Wissen teilen. Gleichzeitig werden Leitlinien für Kinderschutzkonzepte in Einrichtungen und Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe etabliert. „Insgesamt investieren wir 85,3 Millionen Euro in diesem Jahr und dann 85,8 Millionen Euro jährlich ab 2024 in unsere Kleinsten“, so Christina Schulze Föcking. "Um unsere Kinder zu schützen, braucht es eine gut ausgestattete Polizei. Ich bin unserem Innenminister Herbert Reul sehr dankbar, dass er dafür in den letzten Jahren gesorgt hat und dranbleibt", so Christina Schulze Föcking weiter. „Wichtig ist mir persönlich, dass die vielen engagierten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten das passende Werkzeug bekommen, um Täter online zu identifizieren und fassen zu können. Das geht nur mit Identifikationsdaten – wie beim Auto-Kennzeichen auf der Straße nur fürs Netz. Das braucht es, um Kinder aus der Hölle der Gewalt zu befreien.“ Eine weitere wichtige Initiative war es, im Falle eines Verdachts auf Kindeswohlgefährdung die rechtssichere Kommunikation zwischen Ärzten zu ermöglichen. Durch die Möglichkeit des sogenannten Interkollegialen Ärzteaustauschs dürfen Ärzte in NRW ohne das Einverständnis der Eltern sich mit anderen behandelnden Ärzten austauschen. Zusammen mit einem eigens für die Konsultation von Ärzten eingerichteten Kompetenzzentrum stärkt dies den Kinderschutz im Gesundheitswesen. Für Elisabeth Gendziorra war es besonders wichtig: "Es kommt auf uns an. Die Gesetze und Rahmenbedingungen, die Frau Schulze Föcking MdL mit ihren Kolleginnen und Kollegen auf Landesebene schafft, sind wichtig. Wir hier vor Ort müssen aber auch unsere Hausaufgaben machen, den Blick schärfen und die Netzwerke zum Schutz unserer Kinder stärken." Wer Hinweise auf möglichen sexuellen Missbrauch von Kindern oder Jugendlichen hat, kann in Nordrhein-Westfalen nicht nur die 110, sondern auch das Hinweistelefon anrufen. An die Nummer 0800 0 431 431 können sich Bürgerinnen und Bürger wenden, wenn sie der Polizei niedrigschwellig Beobachtungen melden wollen, die auf sexuellen Missbrauch oder Kinderpornografie hindeuten könnten. Mit dem Hinweistelefon hat das nordrhein-westfälische Innenministerium eine zusätzliche zentrale Ansprechstelle ergänzend zu den Notrufnummern geschaffen.  

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24. Mai 2023

Landtagsabgeordnete Romina Plonsker und Ortsvorsteher Hermann Schmitz besuchten den Unternehmerpark Metroloq im Industriegebiet Brauweiler

Landtagsabgeordnete Romina Plonsker und Ortsvorsteher Hermann Schmitz besuchten den Unternehmerpark Metroloq im Industriegebiet Brauweiler

Gemeinsam mit Hermann Schmitz, dem Ortsvorsteher von Pulheim-Brauweiler besuchte Romina Plonsker den Geschäftsführer von Metroloq, Michael Buchholz. Herr Buchholz führte durch den Unternehmerpark und erläuterte das Geschäftsmodell und zeigte die verschiedenen Hallenflächen der Metroloq. Der Unternehmerpark bietet lokalen und regionalen Händlern, Handwerkern, Startups und Dienstleistern flexible Hallen- und Büroflächen mit variablen Konditionen. Romina Plonsker äußerte sich positiv über die revitalisierte ehemalige Industriebrache: "Auf dem Weg zu meinem Wahlkreisbüro fahre ich oft am Unternehmerpark Pulheim-Brauweiler vorbei – ich freue mich, dass die damalige Industriebrache so umfassend revitalisiert wurde." Ortsvorsteher Hermann Schmitz fügte hinzu: "Genau das brauchen wir hier vor Ort, denn dann profitieren die Stadt und die Unternehmer von unserem Platz in der ersten Reihe im Kölner Speckgürtel." Seit 2022 bietet der Gewerbepark in Pulheim-Brauweiler Gewerbemietflächen mit 15 Hallen, neun mit Bürofläche, inkl. Stellplätze und Außenanlage. Metroloq setzt sich mit Ihrem innovativen Konzept dafür ein, dass sich Unternehmen in der Region durch flexible Gewerbemietflächen ansiedeln können und leistet somit einen Beitrag zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort. Denn der intelligente Metroloq-Ausstattungs­standard ermöglicht den Mietern den Start auf Knopfdruck. Vom WLAN und Teeküchenanschluss über Strom, Starkstrom und Beleuchtung bis hin zur Sicherheit und Heizung ist alles bereits eingerichtet und startbereit. Plonsker betonte die Bedeutung von Unternehmerparks für die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Erhöhung der Gewerbesteuereinnahmen und die Förderung der Wertschöpfungskette. "Insbesondere wenn lokale Unternehmerinnen und Unternehmer vor Ort gehalten werden können und Platz haben, zu wachsen, leistet solch ein Unternehmerpark einen wichtigen Beitrag", resümiert Romina Plonsker.

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11. Mai 2023

Gedenkstunde zum 960. Todestag der polnischen Königin Richeza in Brauweiler in der Abtei Brauweiler

Gedenkstunde zum 960. Todestag der polnischen Königin Richeza in Brauweiler in der Abtei Brauweiler

Am vergangenen Wochenende wurde in der Abtei Brauweiler eine Gedenkstunde zum 960. Todestag einer besonderen Persönlichkeit abgehalten. Die Veranstaltung diente dazu, der polnischen Königin Richeza zu gedenken, die aus einer bedeutenden rheinischen Adelsfamilie stammte und eine entscheidende Rolle in der Geschichte Polens spielte. Unter den Gästen befanden sich der Generalkonsul der Republik Polen Jakub Wawrzyniak, der ehemalige Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, die Landtagsabgeordnete Romina Plonsker und der Brauweiler Ortsvorsteher Hermann Schmitz. Gemeinsam mit weiteren Gästen und Vertretern der Abtei Brauweiler gedachten sie gemeinsam Richeza und ihres Einflusses auf die Region. Richeza war die einzige Tochter des Pfalzgrafen und seiner Frau Mathilde, Tochter des Königs Otto II., die heiratete. Ihre Eheverbindung mit dem polnischen Herzogssohn Mieszko II. wurde im Jahre 1000 beschlossen. Nachdem sie im Jahr 1025 den polnischen Thron bestieg, erreichte sie den Höhepunkt ihrer Macht. Wenige Tage nach dem Tod ihres Mannes im Jahre 1034, kehrte Richeza in ihre rheinische Heimat zurück, während ihr Sohn Kasimir die Herrschaft der Piasten weiterführte. In der Regierungszeit Richezas und ihres Sohnes kamen zahlreiche geistig-kulturelle Einflüsse aus dem Rheinland in das Land zwischen Weichsel und Warthe, deren Spuren noch heute fassbar sind. Nach ihrer Rückkehr aus Polen galt Richezas Hauptsorge dem pfalzgräflichen Hauskloster in Brauweiler. Anlässlich des Todes ihres Bruders Otto im November 1047 gelobte Richeza den Bau eines neuen Klosters und einer größeren Kirche in Brauweiler. Am 30. Juni 1048 wurde der Grundstein gelegt. 1051 wurde die Krypta und 1061 die Oberkirche eingeweiht. Das Vorbild der neuen Kirche war die Kölner Kirche St. Maria im Kapitol. Richeza ist am 21.03.1063 in Saalfeld gestorben. Ihre Gebeine ruhen heute im Kölner Dom. Die Gedenkstunde zur Erinnerung an Richeza war eine würdige Veranstaltung, die die Bedeutung dieser außergewöhnlichen Frau für die Region und darüber hinaus würdigte. Es ist wichtig, dass wir uns an solche historischen Persönlichkeiten erinnern, um zu verstehen, wie sie unsere heutige Gesellschaft und Kultur beeinflusst haben.

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19. April 2023

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