35 Jahre Deutsche Einheit: Erinnerung, Gegenwart, Herausforderung
03. Oktober 2025
Am 3. Oktober 2025 wurde zum 35. Mal der Tag der Deutschen Einheit begangen – nicht bloß als historisches Datum, sondern als Impulsgeber für Demokratie, Freiheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ein Rückblick auf zentrale Ereignisse dieses Tages.
Heute feierten wir den 35. Tag der Deutschen Einheit – ein Tag, der weit über das Erinnern hinaus Bedeutung hat. Er gilt nicht nur als nationaler Gedenktag, sondern als Aufforderung zur aktiven Gestaltung unserer demokratischen Gesellschaft.
Mein Tag begann mit der Gedenkfeier der CDU Brauweiler und Pulheim in der Abtei Brauweiler. Musikalisch umrahmt vom Frauenchor Stommeln unter der Leitung von Johannes Klütsch, hörten die Anwesenden eine pointierte Rede von Romina Plonsker, MdL, Vorsitzende der CDU im Rhein-Erft-Kreis. Sie sprach über den Sinn des Tages, aktuelle politische Herausforderungen und wie wir gemeinsam dafür sorgen können, dass Demokratie, Menschenrechte und Freiheit weiterhin unsere Gesellschaft prägen.
Nachmittags lud die Konrad-Adenauer-Stiftung ins Bonner „Bonner Forum zur Einheit“ – in den ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages – zu einer weiteren Würdigung des Nationalfeiertags. Über 3.000 Bürgerinnen und Bürger füllten das Auditorium. In der Begrüßung betonte Norbert Lammert, Vorsitzender der Stiftung, dass das Gedenken nicht bloß auf die Vergangenheit gerichtet sein solle, sondern Impulse geben müsse, wie Deutschland und Europa demokratisch, frei und gerecht weiterentwickelt werden.
Ein hochrangig besetztes Podium aus Akteuren aus Politik, Wissenschaft, Medien und Kultur diskutierte über die skizzierten Anforderungen – ein eindringlicher Appell, sich aktiv einzubringen und die Idee von Einheit immer neu zu bewahren