Beste Bildung für Pulheim: CDU Pulheim lud zum Generationengespräch
Pulheim, 26. April 2025 – Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Generationengespräche“ hatte die CDU Pulheim am 26. April in den Kleinen Saal des Kultur- und Medienzentrums eingeladen. Thema des Morgens war „Beste Bildung für Pulheim“. Trotz guter Witterung, Ferienende und konkurrierender Veranstaltungen konnte den erschienenen Gästen ein informativer Morgen mit hochkarätigen Referentinnen geboten werden.
Simon Wieczorek von der Jungen Union eröffnete die Veranstaltung und begrüßte unter anderem Dr. Georg Kippels MdB sowie den Stadtverbandsvorsitzenden Rafael Kriege. Die Moderation übernahm Carolina Günther von der Frauen Union.
In einem Impulsvortrag stellte die stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth Rehmann die Bildungspolitik der CDU Pulheim vor. Seit Jahrzehnten sehe die CDU die Gestaltung der Bildungslandschaft als zentrale kommunale Aufgabe – als Dienst an Familien, Eltern, Kindern und Jugendlichen. Rehmann betonte die enge Zusammenarbeit mit der Volkshochschule sowie den vielen Vereinen und Gruppen, die zur Bildungsarbeit beitragen. Hervorgehoben wurde auch die Arbeit des Bildungsbüros der Stadt, das Bildungsangebote koordiniert und vernetzt. Abschließend verwies sie auf die gute Ausstattung der Schulen und Kitas sowie das ambitionierte Ausbauprogramm in diesem Bereich.
Kim-Aline Leopoldt, Vorsitzende der EPS (Elternpflegschaft Pulheimer Schulen), schilderte die Sicht der Eltern auf das Pulheimer Bildungssystem. Sie lobte das vielfältige und ausreichende Bildungs- und Ganztagsangebot, sprach aber auch Verbesserungsbedarf bei Infrastruktur, Digitalisierung, Verkehrssicherheit und räumlicher Ausstattung der Schulen an. Sie machte deutlich, dass die unterschiedlichen Verantwortlichkeiten von Kommune und Land NRW eine Herausforderung für eine einheitliche Bildungsqualität darstellen.
Christiane Jaenichen, Leiterin zweier Kindertagesstätten mit inklusivem Angebot, gab Einblicke in die frühkindliche Bildung. Sie schilderte die Chancen und Herausforderungen in der Arbeit mit Kindern und wies auf die zunehmenden Belastungen durch Bürokratie, Personalmangel und hohe Krankheitszeiten hin. Als Fazit formulierte sie den Grundsatz: „Wir brauchen Rahmenbedingungen, die Fachkräften ermöglichen, das zu tun, wofür sie ausgebildet wurden: „Beziehungen gestalten. Kinder begleiten. Bildung ermöglichen.“
Den Abschluss bildete eine Podiumsdiskussion, bei der die Referentinnen mit dem Publikum ins Gespräch kamen.
Die CDU Pulheim setzt mit Veranstaltungen wie dieser ein klares Zeichen für die Bedeutung von Bildung als Zukunftsaufgabe – von der frühkindlichen Förderung bis hin zur lebenslangen Weiterbildung.